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  • Bericht Spreewald im Winter | uwe-scheddin

    Aktuelles Programm April 24 Programm Februar 2025 Programm März 2025 Die nächsten Reisen! Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Bericht "Winter im Spreewald" am 23. Januar 2018 Zugegeben, ich hatte mir den Winter kerniger vorgestellt für diese Wanderung, vielleicht wirklich Frost auf den Fließen.... aber immerhin gab es heute Vormittag etwas Puderzuckerschnee und hier und da ein wenig Eis - was der Landschaft bestens zu Gesicht stand. Auch der leichte Nebel tat das Seine, um aus den Wiesen die schönste Erlkönig-Stimmung herauszuholen. Dazu die unglaubliche Ruhe und diese Windstille heute hier. Ich mag Stille. Ich mag keinen Sturm. Und mit mir gingen bei also nicht idealem Wetter immerhin 12 weitere WanderInnen. Es waren fast 10 km zu bewältigen und ich war letztlich froh, dass die Erde nicht gefroren war... und wir ohne Spikes als Hilfsmittel auskamen. Mein Kurs war einfach und dennoch originell, wir haben den Spreewald durchquert als auch sozusagen umrundet (mit Bahn und Taxi). Ich kann das zum Nachahmen nur empfehlen: Von Lübben mit dem Taxi bis zum Kahnhafen von Neu Zauche (ca. 40€). Immer am Fließ entlang geht dann der erste Teil der Wanderung 5km durch herrlichen Laubwald (Erlen, Eichen, Hainbuchen, Traubenkirschen) auf gelb markierter Wegstrecke, die hier auch Fontaneweg heißt, weil der Meister hier einst entlanggerudert wurde und in den nachfolgenden Gaststätten saß und der Wirtin den einen oder anderen Reim ins Poesiealbum schrieb (man wird mit der seltsamen Lyrik, die er hier anwendete, natürlich an Ort und Stelle bekanntgemacht...). Im Gasthaus Eiche, haben wir uns, wie damals Fontane, etwas gestärkt, gern hätten wir´s auch beim Nachbarn im "Waldschlösschen", wie er, getan, aber es war noch geschlossen wegen Winter oder Wohlstand. Dazwischen aber lag ein ebenfalls beeindruckender Wanderweg von fast 4 km - der Eichenweg, Er führt durch urige Wiesen mit uralten verfallenden Weiden. Hier den "Erlkönig" aufzusagen, wäre herrlich kitschig gewesen. Aber die Stimmung war auch ohne dies "unheimlich" genug. Doch wohlbehalten kamen wir zur "Ringchaussee" von Burg und zum Glück schnell zum "Landhotel", das seine sehr gutes Restaurant geöffnet hält. Wann endlich aber, schafft die Gemeinde Burg auf dieser wichtigen Straße sich und uns einen Bürgersteig an!? Jährlich kommen fast 1,5 Millionen Gäste in den Spreewald und seit 30 Jahren ist keine Geld da für einen Fußweg. Zum Glück gibt es hier gute Taxibetriebe und einer dieser brachte uns schließlich von der Gaststätte "Wendenkönig" des Landhotels zum Bahnhof nach Vetschau (ca. 25€). Von dort ist es keine Stunde bis nach Berlin. (Sie können die Bilder einzeln anklicken und besser betrachten. Fotorechte: Scheddin) IMG_7834 Start im verwaisten Kahnhafen von NeuZauche IMG_7841 Man vermutet erst einen Todesfall ---- doch dann ist es was Fröhliches. IMG_7843 Dieser naturnahe Querarm der Spree fließt vom Nord- zum Mittelkanal und durchquert den schönsten Hochwald es Spreewalds IMG_7846 Auf dem "Eichen-Weg" (grüne Markierung ab Hotel "Eiche" - sehr schön zwischen Erlen und naturnahen Sumpfwiesen. IMG_7852 In Burg-Kaupe angekommen, wird uns (eigentlich) das Restaurant Waldschlösschen. IMG_7857 Auch das kann man in Burg noch entdecken: Kleinbäuerliche Idylle 1/1

  • Bericht Wanderung Christur als Apotheker | uwe-scheddin

    Bericht vom ersten Ausflug 2022 Christus als Apotheker war der Titel, und, um es gleich zu gestehen, obgleich als Bonbon fürs Finale aufgehoben, hat niemand das Bild sehen können. Aber vielleicht ist ja modern, dass man nicht den Titel versteht und dass Autoren sich von einem Titel nicht trennen können ist ja bekannt und dann das Publikum rätselt, warum das Werk so heißt. Ich jedenfalls hatte mir etwas vor dem Bild in der Werderaner Kirche zu sagen überlegt. In diesem Coronajahr ist es nicht bedeutungslos, was zu einem Medizingleichnis zu sagen wäre… Aber viel wichtiger: Erste Wanderung und ich hatte Publikum. 8 Damen ließen sich trotz Gestern miesem Wetter bewegen, diese Wanderung mitzumachen. Und es gab noch eine zweite Hürde. Auf dem Wege lag eine Brücke, die gesperrt war. Das bedeutete Kursänderung. Wie also war der Kurs? Wir liefen vom Entenfängerberg des Potsdamer Wildparks den Fuchsweg in die Siedlung Wildpark-West. Sie gehört zur Gemeinde Schwielowsee. Und wir wanderten dann auch dieser entgegen – entgegen des beabsichtigten Kurses zur gesperrten (Eisenbahn)Brücke nach Werder. So kamen wir von den Havelwiesen nach Geltow und durch dieses ganz hindurch zur Baumgartenbrücke. Fuhren mit dem Linienbus bis ins Zentrum von Werder, er verkehrt alle halbe Stunde. In Werder war es dann Zeit fürs Mittagessen und es war gut, dass ich den Kurs abgekürzt hatte (Plan war, vom Bahnhof über die Höhenstraße zu laufen). Einkehr war beim Italiener in der Straße „Unter den Linden“ gegenüber der alten Brauerei von Werder. Das Essen war okay (aber mehr auch nicht), Bedienung schnell und freundlich, nicht ohne Humor. Noch eine Stunde für zwei Kilometer blieb übrig für die Insel-Altstadt. Sie war fremdartig leer. Aber genau das hatte ich gewollt und erwartet. Es sah aus wie eine Architekturkulisse schönster Art aus alter Zeit. Eigentlich hätte man noch sehr schön in eins der zwei Cafés gehen können, aber der Bus lockte, um halbwegs pünktlich wieder am Startpunkt zu sein. Was gab es für Höhepunkte wird mancher fragen. Nun, es ist einfach ein Havelspaziergang Und die Havel hat man wirklich und recht unmittelbar. Doch immer als See, nie als Fluss. Wenn ich unterwegs aus Fontane (der viel über die Gegend geschrieben hat und oft hier war) und Christian Morgenstern vorlas, dann sollte das nicht sein, weil ansonsten die Gegend nichts hergab Sondern eher wie eine Art musikalische Untermalung. Besonders die Gedichte von Morgenstern, die ja teis als „Galgenliedern“ hier entstanden waren oder angeregt von Werder und seinen Lokalitäten wurden, haben es mir schon seit Jahren angetan. Ob sie auch den Mitwanderern gefielen? Im Graubraun der Natur waren wir das Bunte.... An der Havel in Wildpark West. Hier ging einst die Fähre hinüber zu Inselstadt. Der Uferweg der Inselstadt f+ührt über Privatland. Und einer der Besitzer schuf diese nette aber unbenutzbare Ruhebank für den fremden Wanderer. Ein Hofladen der Altstadt Wir sind an der berühmten Bergamotte. Noch ein bedeutender Birnbaum in Brandenburg. aber diesen hat Fontane nicht bedichtet und überhaupt übersehen. Damals muss er aber schon 50 Jahre alt gewesen sein. Die Heilig-Geist-Kirche von Werder. Erbaut teils auf Königskosten und nach Entwürfen vom Architekten des Königs. Aber Pfui dem Kirchenbüro. Es reagierte nicht auf meine telefonische Anfrage und verbreitet im Netz: "Unsere Kirche ist täglich geöffnet" Hinter der Kirche führt ein Inselweg hinterrücks um die Kirche. Dies Haus ist das mit Abstand schönste dort. Überhaupt: Gibt es einen Ort im Land der seltsamere Ufergrundstücke hat als die altstadt von Werder?

  • Berichte von Ausflügen | uwe-scheddin

    "Blüten in Bliesendorf" Radwanderausflug zur Obstblüte in Werder Bei tauglichem Wetter ist ein Wanderung im Werderschen Obstbaugebiet auch ohne die Obstbauern-Verkaufsstände der Region lohnend! Diese freilich waren all die Jahre etwas besonders, konnte man dort doch sehr lässig relaxen, auf Strohballen sitzen oder im Heu ein Nickerchen machen, Bratwurst vom Grill gab es und Kuchen der Obstbäuerin und immer und immer wieder sollte man den übersüßten Obstwein kosten. , Wir waren zu zweit am Wochenende dort und überraschender Weise gab es am Weg dennoch die Möglichkeit Obstwein zu trinken. Das 140 Obstblütenfest ist leider abgesagt. Interessant: Schon im Dezember 2019 hat Werder ein reduziertes Fest beschlossen. Warum? Es ist das größte Event der neuen Länder und sozusagen "unserer" märkisches Oktoberfest. Ich finde: Man sollte es reformieren, modernisieren, aber nicht künstlich verkleinern. Egal, jetzt hat das Virus die Sache erledigt. Meine Ausflüge zur Baumblüte habe ich oft extra außerhalb des Festes angesetzt, weil zum Fest selbst die Verkehrsmittel bei gutem Wetter gnadenlos überfüllt sind. Und ich habe mich bemüht Wanderstrecken zu finden, die außerhalb des Mainstreams lagen. Für 2020 war geplant, etwas in der Nähe des abseitigen Ortes Bliesendorf zu recherchieren. Und von dieser Erkundung möchte ich hier und durchaus zweckes Nachahmung berichten. Eine Radtour durch das Obstgebiet ist optimal. Früher war es auch eine Fußwanderung. aber es ist so viel Obst abgeholzt und nicht wieder neu gesetzt worden, dass sich einige sozusagen blütenlose Strecken ergeben. Und die sind per Rad schneller bewältigt.... Starten kann der Ausflügler von Neuseddin (bei der Bahn heißt der Bahnhof "Seddin") oder in Ferch-Lienewitz, natürlich auch in Caputh oder Geltow oder traditonell vom Bahnhof Werder. Wenn Sie mit dem Auto kommen, empfiehlt es sich für diese Tour in Ferch gegenüber der alten Fachwerkkirche zu parken und die Räder herauszuholen, um den Rundkurs zu starten. Als erstes führt er auf dem Uferweg des Schwielossees entlang nach Petzow. So erspart man sich das an der Hauptstraße ziemlich langweilige Ferch, muss aber mit einigen Fußgängern rechnen. Der wunderschöne kleine Gutspark von Petzow war geschlossen, damit die Besucher sich dort nicht gegenseitig das Corona-Virus übertragen.... Direkt vor dem Park geht der Kurs auch gleich von Paretz ab - und zwar über das Vorwerk "Grille". Überraschung: Dort wurde einst Karl-Friedrich Zelter geboren und neuerdings gibt es eine Gedenktafel mit einem leider gnadenlos nichtsagendem Zitat des so großen Mannes. Von der Grille fuhren wir eine recht hübschen Weg mit viel Strauchwerk immer geradeaus nach Glindow. Auch erstes Obst wurde gesichtet. Aber die eigentlichen Obstplantagen, die hier noch vor 25 Jahren waren, sind gerodet. Durch Glindow selbst führt dieser Kurs nicht, das ist gut so, denn so interessant ist der Ort nicht und seine Schönheiten sind eigentlich eher zu Fuß zu entdecken. An dem Kreisverkehr, wo wir Glindow streifen, geht es geradeaus weiter in Richtung Elisabeth-Höhe. Man kann den Kreisverkehr gut erkennen, weil hier seit ein paar Monaten so ein grottenhaft hässliches neues Haus steht (ein grau-schwarzer Block, wo Dekore etc verkauft werden. Im vorigen Sommer stand an exakt selbiger Stelle noch, wie jedes Jahr zuvor, eine letzte ausdauernde Obstbäuerin mit ihrem Angebot... Diesen Weg gilt es geradeaus weiter zu fahren bis Bliesendorf, das südlichste Dorf, das die Stadt Werder eingemeindete und auch der südliche Rand des in der DDR in den 60er Jahren geschaffenen Obstplantagengebietes. Bliesendorf ist recht hübsch und es hat noch immer etwas vom Charme der alten Zauche. Und einem der ganz typischen Vertreter dieser politischen Kernlandschaft Brandenburgs hat es gehört: Den von Rochows. Heute gehört es wie gesagt Werder und folglich sind die Wege dorthin gepflegter als in das alte Rochow-Zentrum nahe der Stadt Brandenburg (aber man kann immer noch auf diesen Wegen wandern. Nach 8 km über Bliesendorf hinaus kommt man an den schönen Kolpinsee bei Kloster Lehnin). Wir haben hier Obstwein auf einem Hof gekauft (7 € der Liter). Im Dorf gibt es einen Campanile auf dem Friedhof aus der Zeit der Romantik. Den Friedhof habe ich illegaler Weise betreten. Denn wegen der Corona-Gefahr war das Betreten nur in dringenden Grabpflegeangelegenheiten zu betreten. zwei Wege biegen vom Dorf rechts ab und führen mehr oder weniger ins Obstbaugebiet. Der zweite, etwas länger, führt dafür nach Plötzin, das einst total von Obst umgeben war. Auch heute ist es noch einen lohnende Tour, vor allem, wenn wir Plötzin in Richtung Plessow und der B 1 verlassen. Die Chaussee dafür kreuzt den beliebten Panorama-Weg und gleich mehrere Obstbauern lauern zur Blüte mit ihren Verlockungen auf ihrem Land. Angeblich soll das auch eingeschränkt in diesem Jahr möglich sein, jedenfalls wohl nicht völlig verboten. Wir sind allerdings anders gefahren, nämlich den langen Plattenweg zur Elisabeth-Höhe. Auch er war einst das Absolute Muss der Obstwanderer. Heute steht 80 Prozent leer bzw. verwildert. Nachdem man die einsame Windkraftmaschine passiert hat, geht es rechts ab durch die Ansiedlung der sogenannten Elisabeth-Höhe. Dies waren Koloniehöfe von Glindow und dienten ausschließlich dem Obstanbau. Einige der alten "Obstmucker"-Häuser sind noch original vorhanden. Auch hier hat ein traditioneller Obsthof wider erwarten geöffnet: "Schultzes Siedlerhof". Das gute am Kurs ist hier, dass wir auch ohne die großen Plantagen viele Blüten sehen, denn einige der alten Bauerngärten sind rudimentär noch zu bewundern. Am Ende des Chausseeweges trifft man wieder auf die Straße nach Bliesendorf - und zwar in Höhe einer auffälligen Hühnerfarm. Hier dürfen die Hennen mitsamt Hähnen in einer alten großen Zwetschgen-Plantage leben, bewacht von drei großen Hütehunden. Schönes Leben gibt es also auch als Huhn. Hinter der Farm gleich rechts durch den Wald und ein kurzes Stück ohne Radweg auf der Straße nach Klaistow. Kurz, weil es geht gleich links ab in Richtung Ferch. Kurz vor dem zum Amt Schwielowsee gehörenden Dorf Kammerode gibt es eine sehr alte Kirschbaumplantage, mit ungewöhnlich knorrigen Bäumen. Allein dieser Ort lohnt schon die Tour. Vielleicht wird sie bald gerodet, denn soetwas ist zwar schön aber nicht sinnvoll. Die Bäume in dieser Form sind schwierig abzuernten. Von hier fährt es sich gut und abwärts (was zum Ende einer Tour sympatisch ist) wieder in den Ort Ferch hinein. Ferch wirbt für sich als "Malerdorf" - aber fast alles Neue, was jetzt entstanden ist, ist nicht malerisch. aber natürlich, zu entdecken ist auch das Flair von Gestern, das einst manchen Berliner Kunstmaler hier an den Schwielowsee lockte. Auch Ferch hatte übrigens , genau wie das benachbarte Caputh, viele kleine Obstgärten, der einst bitterarmen Bewohner., Heute lebt ein Großteil vom Tourismus aber kaum einer schert sich um die kümmerlichen Reste der alten Gärten. Wie schon eingangs geschrieben kann man die Tour auch mit der Bahn starten. Von Potsdam oder Wannsee bis zu einem Nachbarort von Ferch. Selbstverständlich ist es auch möglich von Werders Bahnhof über Glindow in dies Gebiet zu fahren - oder von dort starten und von Neuseddin zurück.... Rest der Plantage bei Petzow, unweit der einstigen Tongruben-Siedlung "Grille" Viele der restlichen Plantagen sind ungepflegt. Diese nicht! Obstgarten (Rest) Auf dem Weg von Elisabethhöhe nach Bliesendorf erzählen zwei alte Birnbäume von einstiger Hochkultur... Dorfkirche Bliesendorf Steht nicht im alten Dorfkern, sondern etwas abseits, offenbar der Turm als Landschaftsobjekt in den Wegeachsen errichtet Bliesendorfer Apfelbaum Nur wenige neue Häuser können solch schöne und größere Obstbäume aufweisen. Plantage am Rande des Weges Eine der einstigen Kirschplantagen der GPG (Gärtnerische Produktionsgenossenschaft) Obstmucker-Doppelhaus So bescheiden lebten die Kolonisten auf Elisabeth-Höhe. Das linke Haus ist das Original von 1929, z.Z unbewohnt. Blühen und Vergehen Eine letzte Süßkirschplantage mit großen, alten Bäumen. Heute wird so etwas kaum mehr angebaut, da die Bäume in der Pflege und Ernte zu aufwendig sind. Veteran im Visier In der selben Plantage stehen wahrhafte Wunderbäume, wohl noch aus den 60/70 Jahren. Plantage Kammerode Selber Ort, andere Perspektive. Es gibt keinen Zaun, Gäste können naschen oder/und Lagern. Wo: Landstraße zwischen Elisabethhöhe (OT von Stadt Werder) und Kammerode (OT von Amt Schwielowsee)

  • Berlin ist ja so groß, so groß | uwe-scheddin

    Für einen Freitagnachmittag im April: "Berlin ist ja so groß, so groß..." Führung zum 100jährigen Großberlin-Jubiläum mit einem Besuch der im April neu eröffneten Ausstellung „Chaos und Aufbruch“ des Märkischen Museums. Genial spottete Otto Reuter damals in seinem Couplet "Berlin ist ja so groß, so groß": „Denkt man, man kennt Berlin, dann ist´s schon wieder größer, als wie es eben schien“… Unser Kurs führt vom historischen südlichen Stadtrand mit der ersten elektrischen Bahnstation der Welt, vorbei an der viel bewunderten Oberbaumbrücke, dann quer durch das gerade neu entstehenden Viertel um die Mercedez-Benz Arena und entlang des heftig umstrittenen Spree-Areals an der East-Side-Gallery. Ich bin sehr gespannt auf die Sonderschau des Märkischen Museums zum Groß-Berlin-Gesetz von 1920; das war der wohl folgenreichste Verwaltungsakt unserer Stadtgeschichte (die Corona-Beschlüsse mal nicht mitgedacht...) Treff: S-Bf. Warschauer Straße, Hauptausgang auf der Warschauer Brücke P.S. Das ist neu für mich, dass ein Stadtgang mit einem Museumsbesuch zur Stadtgeschichte verbunden wird. Leider hatte ich natürlich zuvor keinen Einblick in die Ausstattung und Konzeption der geplanten Ausstellung des Märkischen Museums, doch es lässt sich vorstellen, dass dort viel Material gezeigt wird über die schwierigen ersten Jahren in den 1920ern. Sie waren ja europaweit Krisenjahre und Berlin hatte zusätzlich die Herkules-Aufgabe eine um ein vielfaches vergrößerte Stadt zu verwalten und zufriedenzustellen - waren doch Städte wie Köpenick und Spandau und die reichen Dörfer des Teltow-Kreises nicht im mindesten gewillt, nun ein Teil der geschmähten Großstadt zu sein. Mit Widersprüchen wird sich auch die vorausgehende Führung befassen müssen, denn das einst vor der Stadt und der Stralauer Vorstadt gelegene Gelände ist in den jüngsten Jahren in auffällige Bewegung geraten. Unterschiedliche Interessen streiten nicht nur um Abriss oder Bebauung, Ästhetik oder soziales Image - es geht um die Grundfrage: Wie, durch wen und für wen eine neue Stadtmitte zu gestalten ist. Hufeisensiedlung Britz im Bau. Foto von der Webseite des Märkischen Museums.

  • Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ | uwe-scheddin

    Für einen Sonntag im April "Nuthe-Nieplitz-Pfefferfließ " Bahnausflug in das abgelegene Zentrum des Naturparks Nuthe-Nieplitz. Hier führt ein aussichtsreicher Wanderweg von der Niederung des Blankensees an den Wiesen des Pfefferfließes entlang ins Dorf Rieben. Das Besondere: Dieser Bach darf sich seit 20 Jahren in seinem Bett benehmen, wie es seiner Natur entspricht: feucht und unbeherrscht. Ein neuer See ist entstanden und ein ökologisch wertvolles Niedermoor. Märkisch stille, unverbaute Landschaft und eine Einkehr im echten Dorfgasthof werden die Hauptbestandteile des Ausflugs sein.... P.S. Wie kommen wir dort hin? So nah es ist, es ist nicht einfach. Denn wir durchwandern eine Kreisgrenze und der Regionalverkehr mit Bussen respektiert diese als wären wir in grauer Vorzeit, wo Teltow-Fläming zu Sachsen zählte und Potsdam-Mittelmark die askanische Zauche war. Deshalb gibt es nur eins am Wochenende: Mit dem Regionalexpress von Südkreuz bis Trebbin (das geht schnell) und von dort mit dem Großraumtaxi nach Stangenhagen (12 min). Werktags gibt es auch einen Bus (einen!), aber da hat die Dorfgaststätte geschlossen. Die Wanderung von Stangenhagen startet an der B 246, genau wo diese das Pfefferfließ überbrückt beginnt eine Uferweg in die kleine, neue Moorwildnis dieses Baches. Zunächst quert er ein Vogelparadies (mit Beobachtungshochstand), dann geht die Wanderung durch recht schöne Wiesenlandschaft - am Rande grasen Haflinger. Wir folgen der Ausschilderung des Naturparks und kommen durch Kiefernwald und schließlich wieder durch Wiesen, wobei wir sowohl das Pfefferfließ wie auch den Pfeffergraben überqueren. Dieses Gewürz gibt es hier natürlich nicht. Dem Namen dürfen wir getrost etwas abseitig deuten. Das Fließ war für die Dörfler so jwd. und außerdem noch sumpfig- Wohl ähnlich wie das "Land, wo der Pfeffer wächst" und man schon vor Jahrhunderten den einen oder anderen hinwünschte. Wir aber haben nur Spaß an der Einsamkeit, die ab und an mit einem schönen weiten Blick gewürzt wird. Eine einzige menschliche Siedlung gibt es auf den 8 km: Eine bewohnte Försterei. Dann erst gerät man in die Nähe des Dorfes Rieben, das einen sehr schönen Rundweg um seinen gleichnamigen See hat. Er ist ganz natürlich erhalten und deshalb für Tourismus kaum brauchbar. Keine Stege, keine Datschen. Das Dorf selbst aber hat eine kleine Pension und eben eine Gaststätte. Wie lange noch? Nicht lange.... Neu und ebenfalls lohnend ist in Rieben der Hofverkauf, den wir gleich zweimal auf dem Weg vom Gasthof zur Bushaltestelle nutzen können. Bus? Ja, auch am Wochenende gibt es hier am Rand es Landkreises Busverkehr. Bis Beelitz! Von hier fährt wieder ein Regionalzug nach Berlin. Allerdings landen wir in Wannsee....nicht in Südkreuz. Wie bin ich auf diesen Ausflug gekommen? Anlass war eine kleine Reform des Busverkehrs, der wenigstens eine der Fahrten ohne Taxi möglich machte. Die Gegend eigentlich braucht keine Werbung, nur ist sie eben schlecht erreichbar. Ein Nachteil, der für den, der endlich da ist, ein Vorteil ist. Ich kenne Strecke Trebbin-Stangenhagen-Beelitz recht gut, gehört sie doch zu meiner näheren Heimat und meine Eltern hatten Freunde in Trebbin. Dennoch wäre niemand damals auf die Idee gekommen, das Pfefferfließ zu bewandern und so blieb die Gegend für mich unerforscht. Erst vor kurzen sind Lena und ich dort mit dem Rad aufgekreuzt, haben eine Februar-Radtour gemacht und sind k.o. und mit Riesenhunger in Rieben eingekehrt. Für das Rad ist der Weg zu sandig, aber zu Fuß Ideal. Hier muss man sich Zeit lassen, war unser Urteil. Ideal fürs Wandern.... Aussichtsturm auf dem Löwenberg Ganz in der Nähe unserer Wanderung findet man diesen sehr schön gebauten Turm mit exklusiver Aussicht in den Naturpark Nuthe-Nieplitz Haflinger am Pfefferfließ Direkt am ausgeschilderten Wanderweg des Naturparks fällt diese Haflinger-Zucht auf Pfefferfließ und Stangenhagener See Vom Vogelwartturm bei Stangenhagen ergibt sich dieser aufschlussreiche Blick in neue Sumpflandschaft seit der Wiedervernässung....

  • Programm Februar 2025 | uwe-scheddin

    Programm Februar 2025 W i l l k o m m e n z u r n e u e n A u s f l u g s s a i s o n ! Sie beginnt zunächst mit kleinen attraktiven, geführten Wanderungen in Berlin. Es sind Angebote, sich in schöner Umgebung und netter Begleitung im Freien und Frischen zu bewegen. Kein sportliches Tempo, denn es geht um den Genuss und das Wahrnehmen der Natur und natürlich auch Kultur unserer Stadt. Winterwetter ist nicht vonnöten... Damit sich kein Teilnehmer bei für ihn ungeeignetem Wetter gezwungen fühlen muss, sind die Wanderungen auch ohne Anmeldung möglich, bzw. verpftlichtet eine solche nicht. Der Vorteil einer Teilnahmeankündigung ist für Sie, dass ich jeden exakt benachrichtigen kann, wenn sich etwas verändern sollte. Bitte beachten Sie zweckmäßige warme Kleidung und entsprechendes Schuhwerk. Der "Beitrag" wird in bar vor Ort beglichen. Er enthält keinen Anteil an Einkehr oder Eintritten. Den jeweilige Treffpunkt ist am Ende jedes Artikels zu finden und die Zeit dazu in der ersten Zeile. Bei Unklarheit vor Ort bitte per Handy klären: U w e S c h e d d i n 0 1 7 1 2 6 5 1 2 6 2 Mittwoch, 19. Februar – 11 Uhr K i e z u n d K n e t e Winterwanderung I über den Prenzlauer Berg – durch ein Berliner Stadtteil der Widersprüche. Gentrifiziert und arm, grün und karg, alte Mauern - neue Fassaden. Knallhart gefüllter Kiez mit Urberlinern, Schnellberlinern und Kneipentouris. Links und rechts das Auf- und Ab der Geschäfte und Ideen. Und doch – es gibt wunderbare Wege über Plätze, Parks und Gassen, Tunnel, Brücken, Hinterhöfe – und manche Tür wird sich freundlich öffnen. Der Kurs quer durch die bunte Stadt: Velodrom, Volkspark Anton Saefkow, Planetarium, Göhrener Ei, Synagoge, Schmeling-Halle, Skandinavisches Viertel. <>anmelden möglich<>7km<>Einkehrpause<>15Uhr<>20€ Treff: S-Bahn/Ringbahnhof „Landsberger Allee“ am Ausgang zur Landsberger Allee Dienstag, 25. Februar – 11 Uhr K i e z u n d K a f f e Winterwanderung II von Kreuzberg nach Treptow. Praktisch gemeinsam mit der Spree gelangen wir - wie einst die alten Berliner - von der übervölkerten Luisenstadt in die stillen Gärten vor den Toren. Sie zogen Jahr für Jahr hier hinaus für ihr Picknick und das geliebte Kaffe-Kochen im Grünen. Viel von der natürlichen Landschaft ist seitdem verbaut. Andererseits ist manche Industrie- oder Verkehrsfläche wieder befreit und bepflanzt. Und am Ufer der Spree selbst reihen sich Garten an Park an Wald – und das ist eines der Berliner Wunder. Was für schicke Kieze hätten „die“ hier mit ihrem Beton hochziehen können! Kurs über Görlitzer Park, Arena-Berlin, Badeschiff, Treptower Park, Eierhäuschen, Plänterwald. <>anmelden möglich<>7km<>Einkehrpause<>15Uhr<>20€ Treff: U-Bhf. Görlitzer Bahnhof am Ausgang zur Wiener Str. Sonntag, 2. März – 11 Uhr K i e z u n d K n o l l e n Winterwanderung III von Biesdorf nach Marzahn. Dieser Kurs im „Fernen Osten“ erschließt einen der besten Wanderwege Berlins. Stadtkultur und Landschaft haben sich nach der Wende gut entwickelt, viel Neues ist entstanden. Durch den Schlosspark Biesdorf kommen wir auf den Wuhle-Wanderweg und mit ihm zu den „Gärten der Welt“, wo unzählige Knollen und Zwiebeln auf uns und den Frühling warten. Überraschung unterwegs: Der Park des Griesinger-Krankenhauses, die Kienberg-Seilbahn, der alte Dorf-Kiez von Marzahn. <>anmelden möglich<>7km<>Einkehrpause<>15 Uhr<>20€ Treff: U-Bhf. Elsterwerdaer Platz (U-5) am Ausgang Fahrtrichtung Hönow

  • Salz der Saale | uwe-scheddin

    Aktuelles Programm April 24 Programm Februar 2025 Programm März 2025 Die nächsten Reisen! Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Salz der Saale - Busexkursion am 22. Oktober 2016 Mit gut besetztem Bus ging es an diesem etwas trüben, aber typischen Herbsttag in den Saalekreis, wo ich einiges vorbereitet hatte, aber gar nicht zeitlich zu allem kam. Das ist das Schicksal von Premieren. Dennoch glaube ich, dass der Tag gut gefüllt war und Einsicht in eine Region bot, die vor hunderten von Jahren ihre Blütezeit hatte. Das war gleich an der ersten Station fühlbar angesichts der prunkvollen Burgkapelle der einstigen Residenz auf dem Land(e)sberg. Nicht weniger überzeugend sicher die ehrfurcht erweckende Augustiner-Chorherren-Kirche auf dem 250 hohen Petersberg, Von hier ging es reibungslos - trotz vieler Baustellen - mit unserem Bus der Firma Eick aus Berlin hinein über Trotha nach Halle-Kröllwitz, wo eine Einkehr für uns reserviert war, die glaube ich allen gut gefallen hat. Immerhin saß am Nebentisch der Ministerpräsident Reiner Haseloff, was darauf hinweisen könnte, dass die Gaststätte "Krug zum grünen Kranze", direkt an der Saale, gegenüber der Burg Giebichenstein, gut und beliebt ist. Zu Fuß ging es auf besagte nahe Burg, die eine so reiche Geschichte hat, dass sie eigentlich mit der Wartburg verglichen werden kann. Von den ausgegrabenen Mauerresten, die wie ein Labyrinth waren, hatten wir eine wunderbare Aussicht in die herbstliche Saalelandschaft! Unser Bus fuhr uns nun an der Saale durch Halle selbst - die Altstadt entlang mit einem Kurs, der fast alle großartigen historischen Gebäude erkennen ließ. Nächster Ort war nun das eine halbe Stunde südlich über endlose Baustellen liegende Schkopau. Hier wäre auch eine Werksführung angebracht im einstigen Buna-Werk oder in Leuna, das in diesem Jahr 100 Jahre alt wurde. Das Schopauer Werk aber erzeugte in den 30er Jahren den weltersten künstlichen Gummi. Ein Meilenstein für die Automobilgeschichte! Heute gehört dank Treuhandverkauf der verdienstvolle Chemiebetrieb dem US-amerikanischen "Dow chemical" - nach der BASF der zweitgrößte Chemieriese der Welt. Dass Schkopau aber nicht nur aus Plaste und Elaste besteht, konnten wir sehr praktisch erleben, denn wir besuchten das Schloss Schkopau, welches seit 15 Jahren ein renomiertes Hotel ist. Die Schlossführung, die ich für 120€ gebucht hatte, war zwar ein Flopp, und der Grüne Salon in dem die "Reisegruppe Uwe Scheddin" zur Kaffeezeit dinierte, war ein wenig geschmacklos, aber das Schloss und seine Geschichte hat sich dennoch eingeprägt, denn hier lebte die Familie derer von Trotha. Sie hatten nicht nur einen einflussreichen Bischof hervorgebracht, sondern Töchter und Söhne des Hauses hatten einst bedeutende Stellungen am Hofe des deutschen Kaisers, - das brachte eine schöne Fotogalerie gut zur Wirkung. Nach dieser Einkehr blieb im Hellen leider nicht mehr viel Zeit - jedenfalls nicht für den geplanten Geiseltalsee. Aber das näher liegende Merseburg wurde improvisiert noch besucht. Der kleine Spaziergang zur Domkirche und der Fürstbischöflichen Residenz hat sicher allen gefallen - auch wenn man gerne noch ein wenig länger geblieben wäre. Doch es war kurz vor 18 Uhr und die Museen schlossen - auch der Bus scharrte schon unruhig mit den Hufen, denn ein Kutscher von heute darf auf keinen Fall seine Arbeitszeit von maximal 13 ´Stunden überschreiten. IMG_2137 Auf einem Porphysockel thront einsam die Landsberger Doppelkapelle. Der Sockel ist der Rest, den ein Steinbruch übrig ließ. Die Kirche der Rest einer Burg. IMG_2158 Im Heiligsten der Doppelkapelle: Gediegene Hochromanik., Das gibt es so schnell nicht anderen Orts... IMG_2157 Der Alter in der Landsberger Doppelkapelle ist außergewöhnlich qualitäsvoll. Entstanden zur Reformationszeit und für die Kirche Zwochau. IMG_2143 Im Nachbarort Hohenturm gibt es ebenfalls auf einem der ersten Felsen Mitteldeutschlands eine Burg. Sie steht seit einigen Jahren leer... IMG_2166 Der historische Markplatz von Landsberg, der größten Stadt des alten "Saalkreises". IMG_2167 Der klausurseitig Eingang an der Stiftskirche auf dem Petersberg. IMG_2168 Die Burgruine der Oberburg auf dem Giebichenstein - gesehen von der Saalebrücke aus. IMG_2173 Im Freilichtmuseum Halles auf der Oberburg Giebichenstein. IMG_2172 Blick von Giebichenstein - im Hintergrund am linken Saaleufer der Krug zum Grünen Kranze. IMG_2177 Der innere Burghof des Schlosses in Schkopau. IMG_2176 Die aus der Gründerzeit stammende Hauptaußenansicht des Schlosses Schkopau. IMG_2183 Beschreiben Sie Ihr Bild. IMG_2187 Wildenten über dem Merseburger Dom. IMG_2190 Das schloss Merseburg IMG_2184 Die West-Domfront aus der Domstadt von Merseburg gesehen - Abends kam die Sonne....

  • Bericht Reise "Stettin und das Haff" | uwe-scheddin

    Aktuelles Programm April 24 Programm Februar 2025 Programm März 2025 Die nächsten Reisen! Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Der Platz der Solidarität in Stettin. Gedenken für die Opfer der Demonstration. Im Hintergrund das Polizeipräsidium und die "Filharmonia" Stettin und das Haff Freitag, 25. Bis Sonntag 27. August Spätsommerreise in die Hauptstadt Westpommerns in Polen und in die Geschichte der einst wichtigsten Hafenstadt für Berlin. Wir Berliner reisen heutzutage sehr umständlich nach Stettin, unfassbar langsam, und an diesem Wochenende auch noch Chaos durch Reparatur-Baustellen und Sommer-Wochenend-Reiseverkehr. Dennoch war zum Ausruhen von der Fahrt keine Gelegenheit – gleich begann am Freitagmittag eine Stadtführung und eine Besichtigung der neuen Philharmonie in Stettin. Dann ging es zum Essen in den Keller des einstigen Rathauses. Sehr gut! Überhaupt ist dieser Platz einer der interessantesten in der Stadt und im Besonderen die Rekonstruktion des Rathauses durch die Polen ist sensationell, denn hergestellt wurde nicht der Vorkriegszustand sondern die Vollendung des Hauses in der Spätgotik. Das Haus erhielt dabei nicht nur eine gute Form, sondern auch neuen Inhalt (den es in deutschen Zeiten nicht gab): Das Stadtmuseum und ein Ratskeller mit eigener Brauerei. Ein Muss für jeden Besucher! Unser Nachmittag verging dann schnell. Wir nahmen das letzte Hafenrundfahrt-Schiff und schlenderten dann im beginnenden Abend über die berühmten und beliebten Haken-Terrassen Unser Hotel lag genau dort und ich habe die Entscheidung das Focus-Hotel zu buchen nicht bereut, wenngleich das Restaurant dort nicht optimal ist. Der Sonnabend galt noch einmal Stettin, vormittags dem Zentrum mit der Neustadt des 19. Jahrhunderts, dass endlich wieder belebt ist mit Gaststätten und Kultur. Zerstört wurde es im Krieg nur geringfügig und wir können hier eine ganz besondere Gründerzeitstimmung kennenlernen. Ich wählte den Weg so, dass wir nach einem zweiten kleinen Frühstück in einem der vielen, leckeren Stettiner Konditoreien auf kürzestem Weg mit der TRAM zum Zentralfriedhof fahren konnten, um dort eine kurze aber eindrucksvolle Runde zu drehen. Die deutsch-Polnische Ruhestätte liegt auf einem einstigen Militärfriedhof bzw. einer preußischen Festung. Der deutsch Anteil wurde erst in den letzten 10 Jahren gewürdigt und einst mut- und böswillig zerstörte Grabanlagen wurden denkmalpflegerisch wiedererrichtet. Zum Mittagessen ging es an einen besonderen Ort: An den Stadtrand an der anderen, östlichen Oderseite. Hier liegt das Hotel Panorama, dass man nach fast zwei Kilometer Fußweg vom Bus 61 erreichen kann. Ich entschied, für diesen Tag keine Sonderbusse zu nutzen sondern den öffentlichen Nahverkehr, denn dieser ist vorbildlich in Stettin, auch am Wochenende. Das Hotel brachte uns allerdings in Schwitzen, denn es liegt in den Bergen der „Buchheide“ – Stettins Ausflugs- und Endmoränenlandschaft. Ausgeruht haben wir dann in ziemlicher Hitze noch einen zweiten Spaziergang gewagt, denn unweit liegt der hier sehr beliebt Smaragd-See, eine einstige Kreidegrube, die heut ein Ausflugsgebiet ist. Traurig allerdings, dass es hier kein Restaurant mehr gibt. Mit dem Bus und einer flotten Straßenbahn gings dann wieder in die Altstadt, wo jeder noch Zeit hatte, den Abend für sich zu gestalten oder eine Besichtigung zu vertiefen. Der Sonntag war nicht nur der Abreisetag, sondern auch der Besuchstag des Stettiner Haffs. Schon um 9 Uhr startete unser Bus (diesmal extra angemietet) für einen Kurs in den Norden Stettins. Man kommt durch einstige Dörfer, die allerdings schon zu deutschen Zeiten eingemeindet waren und allesamt eine eigentümliche Kombination von Ausflugsort und Industrie darstellen. Letztere bedingt durch die Odernähe und dadurch preiswerte Transportmöglichkeit. Im Ortsteil Frauendorf steht an idealer Stelle ein Aussichtsturm, der einst als Bismarkwarthe gestaltet war. Leider ist auch dieser Ort nicht nutzbar, da die Behörden den Turm zwar zwecks Einrichtung einer Gaststätte verkauften, aber nicht auf die Erfüllung der Aufgabe drängten. Unweit von hier liegt das Industriestädtchen Pölitz, dass sicher schon einmal bessere Zeiten gesehen hatte. Das gleiche mag für das Nachbardorf Jassnitz gelten, wo einst eine prächtige Augustinerkirche stand und in den Klostergebäuden ein Jagd- und Ausflugsschloss eingerichtet war. Ich habe gelesen dass der nächste Ort unserer Reise ein Ausflugsort der Stettiner ist. Davon war allerdings nicht zu merken. Das Dorf „Ziegenort“ hatte zwar einiges in die Urlaubsinfrastruktur investiert, doch von Feriengästen, die sonst in Scharen die Küste bevölkern war kaum etwas zu merken. Die einstige Segelschule war geschlossen, das Ausflugsrestaurant an der Mündung der Oder ins Haff verwaist und öd. Was für ein schöner Ort! Warum interessiert er die Investoren nicht? Fährt man weiter westwärts, also weiter weg, ändert sich das paradoxer Weise. Schon im nächsten Dorf sieht alles Schmuck aus und es gibt einen lockenden Spazierweg von 5km am Haff entlang bis nach Neu Warp. Dorthin kamen wir allerdings mit dem Bus und nutzen das ausgesprochen hübsche Kleinststädtchen für einen Rundgang. Man hat auch hier investiert und einen Steg rund um die alte Stadt gebaut, die auf einer schmalen Landzunge mitten in einer Ausbuchtung des Stettiner Haffs liegt, dem Neuwarper See. Für die letzte Etappe mussten wir diesen schließlich umfahren mit unserem Bus. Eine Fähre ließ sich nicht sehen und auch das Schiff „Lütt Matten“, das sonst ab und an nach Altwarp in Deutschland hinüberfährt, hatte wohl Pause. Bedauerlich, dass es die Fähre in Neuwarp nicht mehr gibt.,… Zu guter Letzt gab es noch eine Kaffee-Einkehr im Riether Winkel. Eine abgelegene Gegend, die ich genau deshalb aufgesucht habe. Wann kommt man schon hier noch einmal so einfach hin. Gerade noch rechtzeitig bekamen wir (unangemeldet!) Kaffee und Kuchen in der inzwischen recht bekannten „Klönstuf“, die allerdings sonntags in der Saison bereits um 17 Uhr schließt und mit fast null Personal auskommt. Auch hier etwas Erstaunliches: Es gibt recht viel Publikumsverkehr in dieser nordöstlichsten Ecke Deutschlands…. Unser Rückstart war von Ueckermünde geplant, wo wir bei schönstem Wetter noch einen kleinen Stadtspaziergang machen konnten. Die Stadt hat ebenso wie ihre Konkurrenz in Polen manches für die Touristen investiert. Neben dem sanierten Alten Bollwerk gibt es ein attraktives Neues Bollwerk und die Altstadt, die im Weltkrieg nicht zerstört wurde, ist bestens saniert. Auch für das Schloss wurde eine Lösung gefunden, es beherbergt das Rathaus. Mir schien allerdings die Einkehrmöglichkeit in der Altstadt recht beschränkt zu sein und was die Koffer- Aufbewahrung betrifft: Sie ist wegrationalisiert gemeinsam mit dem Bahnhofsgebäude. In vollen Zügen fuhren wir fast pünktlich und recht flott wieder in die Hauptstadt zurück. Bilder für volles Format und Text bitte anklicken! Rechte der Fotos: Scheddin P1000419 Prächtige Kirche der einst selbstständigen Stadt Altdamm. Doppelstöckige Arkade... IMG_5665 Geheimtipp Aussichtspunkt. Unweit vom Panoramahotel in den Berger der Buchheide - nahe der Autobahn P1000544 Das alte Rathaus von Stettin. Ringsherum ist ein neues Stadtviertel entstanden auf den Fundamenten der Vorkriegszeit. Filharmoni (4) Das Foyer der neuen Philharmonie in Stettin. Außergewöhnlich aber ´nicht gewöhnungsbedürftige Architektur P1000495 Zum Flanieren gibt es reichlich Gelegenheit - hier in den schönen Anlagen des einstigen Augusta-Boulevards. IMG_5672 Rast am Smaragd-See. Sehr romantisch ist dieser See in die Landschaft gebettet, trotzdem er einst eine Abbaustätte war. IMG_5679 am Smaragdsee. Statt einer Gaststätte ein Student mit Coffee-Bike. Der Viadukt trug wohl einst eine Lorenbahn für die Kreide, die hier gefördert wurde P1000500 Gründerzeitviertel - saniert und von Bevölkerung und Gästen voll angenommen. Es ist noch leer, weil wir recht früh hier unterwegs waren... IMG_5686 Abend wirds in der Altstadt - Blick von der Schloss-Trasse über die Oder. Mehr anzeigen 1/1 1/1

  • Kreuz des Ostens mit Funkhaus | uwe-scheddin

    Aktuelles Programm April 24 Programm Februar 2025 Programm März 2025 Die nächsten Reisen! Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Bericht über die Führung zum Funkhaus Berlin Bei bestem Wetter startete ich am Sonnabend, den 1. April mit fast 20 Teilnehmern zu einem geführten Spaziergang durch die neue Landschaft am Rummelsburger See. Startend von der Baustelle des Bahnhof Ostkreuz kommt man schnell in ganz andere Landschaft…. Reste von Vegetation beherrschen heute die ehemalige Industrielandschaft und darin eingebettet die neuen Wohngebiete vom Beginn des Jahrtausends. Ein breiter Uferweg über fast drei Kilometer macht es einfach, diese neuen Kieze zu besuchen und zu beurteilen. Danach allerdings in Richtung Oberschöneweide, aber noch nicht zugehörig, trifft der Neugierige auf noch vorhandene Industrie. Meist sind es jedoch Serviceeinrichtungen und Studios. Schließlich aber, schon von Anfang an sichtbar: Das Kraftwerk Klingenberg. Es wird in diesem Jahr wohl schon von Braunkohle auf Gas umgestellt. Ob das eine Auswirkung für das benachbarte Zementwerk hat? Denn die entsorgen auf nachhaltige Weise den Filterkalk der Braunkohlenverbrennung. Weiter auf dem Kurs gelangten wir zu den attraktiven aber ungenutzten Häusern vom Kraftwerk Rummelsburg des einstigen BEWAG Hauptingenieurs Hans Heinrich Müller. Den Uferbereich konnte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung an der Schifffahrtsbetreiber Riedel verkaufen, der dort sein neues Domizil haben wird. Das größte Gebäude jedoch ist das Ensemble des einstigen DDR-Rundfunks in der hier beginnenden Nalepastraße. Nach jahrelangem Lehrstand und teils auch mit Vandalismus ist das bis auf die denkmalgeschützen Teile geschrumpfte Anwesen verkauft worden, ohne dass der Besitzer etwas investiert oder Entscheidendes angefangen hat. Erst seit wenigen Jahren mit einem nochmaligen Besitzerwechsel tut sich etwas, tut sich viel. Riesen Schuttberge liegen zuhauf und große Teile des alten Funkhauses sind nicht zugänglich, weil Baustelle oder neue vermietet. Hauptmieter sind hier Künstler, Musiker, Studios. Das Fundfunkhaus erwacht zu neuem Leben. Zweimal im Monat jeweils Sonnabend um 12 Uhr gibt es hier auch eine Führung. Man kann sie auch, wie ich, extra bestellen – im Anschluss an die öffentliche. Wir hatten Glück, denn zusätzlich zu den Standardschauplätzen, vor allem den großen Sendesälen kannte der Kollege uns auch ein historischen Hörfunkstudio zeigen. Sehr beeindruckend das Ganze! Schade, dass die Studios des einst so bekannten Jugendradios DT 64 nicht mehr existieren… Wer wohl hatte die Verantwortung nach der Schließung des DDR.-Fundfunks? Hat sich überhaupt jemand interessiert für die Denkmal-Imobilie und wo ist wohl die alte interessante Technik verblieben? IMG_0866 Baustelle Ostkreuz IMG_0805 Unser Spreeuferweg - hier Visasvis mit der Kletterhalle (indoor Climbing) des Anbieters Ostbloc. IMG_0813 Funkhaus Nalepastraße. Ein Mischung aus Bauhaus und 50er Jahre Klassik. IMG_0821 Vorführung im Hörfunkstudio. Treppe mit unterschiedlichem Belag für O-Ton-Aufnahmen... IMG_0849 Der berühmte große Sendesaal. In der wannenartigen Vertiefung sitz das Orchester. die Orgel im Hintergrund ist Attrappe- IMG_0856 Zur Funkhaus-Immobilie gehört auch ein schöner Streifen Spreeufer...

  • Himmel und Hölle | uwe-scheddin

    Aktuelles Programm April 24 Programm Februar 2025 Programm März 2025 Die nächsten Reisen! Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Märchentipp ...aus dem Ausflug "Märchen in Mutters Garten" im August 2017 Diese Veranstaltung besteht zwar aus mehr als einer Märchenstunde - nämlich einer Wanderung nach Kähnsdorf und einer frugalen Einkehr in meinem Garten - aber da ich dafür besondere und teils wenig bekannte oder nicht mehr moderne Geschichten auswähle - macht es vielleicht Freude, hier etwas aus meiner Märchenkiste zu lesen. Mein Liebling an diesem Tag ist vom einstigen, berühmten Leiter der chirurgischen Universitätsklinik in Halle an der Saale Richard von Volkmann. Er schrieb sich damals wohl Stress und Kummer von der Seele, als er im Feldzug Preußens gegen Frankreich 1870 als einer der oberster Militärärzte in der Nähe von Paris stationiert war. Die selbst ersandten Märchen schickte er seinen 7 Kindern in Halle. Später veröffentlichte er sie unter Volkmann-Leander (mein Exemplar ist von Reclam 1920) Seine Sammlung heißt deshalb auch "Träumereien an französischen Kaminen". Es gibt dort 22 Geschichten. Besorgen kann man sich Volkmann-Leander leicht und preiswert bei www.buchhai.de Sein Grab findet man auf dem Stadtgottesacker in Halle. img123 img118 - Kopie Beschreiben Sie Ihr Bild. img118 Beschreiben Sie Ihr Bild. img119 Beschreiben Sie Ihr Bild. img120 Beschreiben Sie Ihr Bild. img121 Beschreiben Sie Ihr Bild. img121 - Kopie Beschreiben Sie Ihr Bild. img122 Beschreiben Sie Ihr Bild. img122 - Kopie Beschreiben Sie Ihr Bild. Der berühmte und auch heute noch geehrte Chirurg - bekannt durch die Antisepsis-Behandlung mit Karbol - hatte rotes Haar und blaue Augen. Hier ein Scherenschnitt aus seiner Studentenzeit.

  • Uwe Scheddin Führungen Wanderungen

    Uwe Scheddin Ausflugskunst Rottstockweg 4 14554 Seddiner See 03320545281 Die Reise nach Wollin-Usedom mit Bahn, Bus, Schiff und per Pedes.... „Im Delta der Oder“ Kleine Reise vom 20. Bis 23. April 2022 Reisedetails Die geplante Reise könnte auf Grund guter Nachfrage stattfinden. Es sind zur Zeit 2 Einzelzimmer, bzw. ein Doppelzimmer frei. Ich freue mich, hier nun einen genaueren Reiseplan und den Beitrag für eine Teilnahme veröffentlichen zu können. Die Reise entstand ursprünglich im Fontanejahr 2019 und war für mich in diesem ein Höhepunkt. Tatsächlich wird es auch in diesem Jahre interessant sein, zu lesen, zu sehen, zu hören, was der Dichter an Pommern und an Pommerns Küste faszinierend fand. Und obgleich der Meister keinen Wanderungsband in Pommern hinterlassen hat, gibt es viele gute Gründe diese Region mit ihm und für ihn zu besuchen. Er hat hier nicht nur die schönsten Jahre seiner Kindheit verbracht, er ist auch für seine Erholung immer wieder in diesen Ostseestreifen zurückgekommen. Und schließlich siedelte er seinen erfolgreichsten Roman in Swinemünde an. Stettin, Swinemünde, das Haff, die Swine und die Ostseebäder – das ist gewissermaßen Fontaneland. Von seiner Jugend an bis in die Zeit des alles verändernden zweiten Weltkrieges war dies auch das Traumland der Berliner schlechthin. Stettin ihr nächster Überseehafen für die großen Seereisen und für Produkte aus aller Welt. Die Strände von Usedom und Wollin von Karlshagen bis Dievenow - das war eine einzig große Sommerfrische, die Berliner Badewanne, die längsten Sandstrände Europas. Aus diesem Grund ist die Reise natürlich nicht nur für Literaturliebhaber und Fontanekenner interessant. Sie erleben eine wichtige und lebendige, einst preußische Region, die nun auch in Polen eine große Rolle spielt (wenn auch die Besinnung auf Fontane, den Romancier Preußens, erst zögerlich begonnen wurde). Gewissermaßen gerahmt werden die Strände von einer reizvollen Landschaft, die zugleich auch das Hinterland bildet. Es ist die gewaltige letzte Endmoräne der letzten Eiszeit, die hier die Wolliner Berge, Usedom mit seinem Achterwasser und Hügelland gebildet hat. Dazwischen liegt das von der Oder geflutete Haff, beherrscht von den Mäandern der Swine, von Schilf, Schwänen, Enten, Krebsen, Kranichen, Wiesen und Kühen. Der Reiseplan ist so beschaffen, dass Swinemünde zwar im Mittelpunkt steht, aber durch Ausflüge und geschickte An- und Abreise die gesamte Umgebung in Augenschein genommen werden kann. So, wie es auch Fontane in seiner Jugend und Zeit seines Lebens tat. Am Anreise-Mittwoch werden wir die Kilometer schnell bewältigt haben, weil wir mit dem Zug bis Stettin fahren und erst am Abend mit dem eigenen Bus weiter an die Küste nach Misdroy kommen. In Stettin zu verweilen ist geradezu ein Muss. In der rekonstruieren Altstadt und an den Hakenterassen, wie der einst modernste Kai Deutschlands nach dem Bürgermeister heißt, lässt sich die Großstadtatmosphäre am Oderstrom gut nachempfinden. Museen und Universitäten geben der Stadt heute das Gepräge. Zum Stadtbesuch wird auch eine Führung im neuen Philharmonie-Gebäude gehören. Am Donnerstag fahren wir nach Swinemünde. Allerdings zuvor ein kleiner Stadtgang durch das sich seit der Wendezeit zu seinen Gunsten veränderte Misdroy. Unser Hotel liegt direkt an den Dünen.... In Swinemünde dann gibt es eine andere Stadtsituation. Seit Fontanes Kindheit, wo es außer der Apotheke seines Vates kaum etwas „Fortschrittliches“ gab, hat sich der Ort in zwei Teilen entwickelt. Die Stadt am Swinefluss mit dem bis heute enorm wichtigen Hafen und den Fährverbindungen über das Haff und andererseits der Badeort in am Meer – wo heute ein kostspieliges Hotel oder Sommerhaus nach dem anderen aus den Dünen wächst. Gleich nebenan beginnt Deutschland mit dem eleganten Badeort Ahlbeck, das wir bei gutem Wetter auch besuchen können – auf einem Abstecher. Fontane tat es oft, wie er auch sozusagen zum Herumtollen nach Korswandt wanderte. Für uns Heutige aber ist ein Besuch auf den Kaminker Bergen wichtiger, den hier ruhen tausende Opfer eines Bombenangriffs auf Swinemünde. Übrigens steht die Fontaneapotheke nicht mehr. Doch ist der Ort gekennzeichnet und eine Tafel erinnert an den Meister. Freitag ist wieder ein Ausflugstag – und er gilt zunächst der näheren, waldigen, bergigen Umgebung von Misdroy. Wir steigen auf die Berge bei Lubin für eine phantastische und vor allem einmalige Aussicht und besuchen dort auch den Türkissee, der ein Kalkbergwerk war. Und ein bisschen Wetterglück gehört zu diesem Tag – denn wir wollen „raus aufs Haff!“. Das geht am besten und schönsten von Karsibor, einem Fischerdorf an der Swine. Mit einem Katamaran, gläsern überdacht, fahren wir durch die Windungen dieses wichtigsten Mündungsflusses des Oderstroms. Das war im letzten März ein tolles Erlebnis für die Reisenden! Die letzte Stunde des Abends, den Sonnenuntergang, verbringen wir dann direkt am Meer an der schönsten Stelle von Misdroy, wo es auch im alten Rettungshaus, heute eine gute Gaststätte, das letzte Essen in Bad Misdroý gibt. Sonnabend, Abreise.... Der vierte Tag gilt einer erlebnisreichen uRückreise nach Stettin . Waren wir zuvor an den Swine-Gewässern, werden wir nun – wieder im eigenen Bus - an den östlichen Mündungsfluss der Oder fahren. Dafür geht es quer durch die Insel Wollin mit einem Halt für den Gosan-Blick (übers Meer von höchstmöglicher Steller) und für den Jordansee, den Fontane übrigens als den schönsten See Norddeutschlands gepriesen hatte. Im so ganz anderen Badeort Dievenow gibt’s einem kleinen Strandspaziergang, bevor es weiter an den Camminer Bodden geht. Hier liegt die Kleinstadt Cammin, die jedoch als Bischofsitz Bedeutung erlangt hatte. Sie war der erste christliche Ort der östlichen Küste und ist bis heute stolz auf seinen uralten, unzerstörten Dom. Für den Rest der Fahrt zurück an den Bahnhof Stettin wählen wir die umständliche. aber um vieles schönere Route direkt durch die Dörfer rechtsseitig am Haff über den Badeort Stepenitz. Doch zuvor wir es einen Abstecher in das Städtchen Wollin geben, das einst ein Handelsort der Wikinger war. Eine Sage, die Fontane sehr beschäftige, handelt hier: Die Sage von Vineta. Wollin war wahrscheinlich Vineta. Unser Zug über Angermünde nach Berlin fährt gegen halb sechs, sodass Sie ca halb acht am Hbf. sind. Die Führungen und Wanderungen der Reise erfordern keine besondere Kondition, jedoch kommen über den Tag verteilt 4-6 km zusammen. Da die Region reichlich mit Taxis ausgestattet ist, kann jedoch leicht auch ein früherer oder eigener Abbruch einer Tour realisiert werden. Der Beitrag für diese Wander- und Kulturreise ohne Eintritte für alle Fahrten mit Bahn, Bus, Übernachtung, Reiseleitung, Kofferbetreuung, Führungen und Abendessen ist 380 €. Die Gruppe wird ca. 10-12 Personen umfassen. Ich freue mich auf Ihr Interesse . Bei Fragen bitte mich per Mail kontaktieren oder anrufen. Bitte teilen Sie mir Ihre Entscheidung zeitnah mit, damit ich rechtzeitig planen kann. Durch mein Engagement bei der LAGA Brandenburg in Beelitz in ich zeitlich mehr angespannt als sonst, und muss genau und rechtzeitig planen. Auf ein gesundes Wiedersehen - Ihr Uwe Scheddin

  • Bericht Masurenreise | uwe-scheddin

    Bildbericht von der Masurenreise im Juni 2018 Bildbericht von der Masurenreise 2018 Bitte anklicken, es sind 30 Fotos Aktuelles Programm April 24 Programm Februar 2025 Programm März 2025 Die nächsten Reisen! Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr 1/5

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