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  • Museum Barberin in Potsdam | uwe-scheddin

    Aktuelles Programm April 24 Programm Februar 2025 Programm März 2025 Die nächsten Reisen! Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Tipp zum Nachnutzen Februar 2017 (Achtung, das ist nicht mehr ganz aktuell!) Das Museum Barberini in Potsdam (Bildmitte die Ausstellungsräume in zwei Etagen an der Havel) Wenn Sie die sensationelle neue Gemäldegalerie in Potsdam, die erste würdige, die die Stadt je hatte, ohne Stress besichtigen wollen (Es kann sehr voll werden und Warteezeiten geben), dann nutzen Sie einfach wie wir die l a n g e n Öffnungszeiten. Gehen Sie um 17 Uhr ins Museum und bleiben bis 19 Uhr. Es gibt zwar kein Feierabendtarif, aber es ist nicht so voll. Das betrifft zum Beispiel den Freitagabend. Der Eintritt ist mit 15 € sehr hoch. Beantragen Sie doch eine Jahreskarte, die ist mit 30€ preiswert, denn die Ausstellungen wechseln bald. Außerdem schafft man unmöglich alle Bilder und Aspekte zu betrachten während eines einzigen Besuches. So befindet sich im 2. Stock auch eine klug gemachte kleine Ausstellung zur Geschichte des Alten Marktes, da habe ich schon allein 40 Minuten verweilt. Das Beste zum Schluss: Für Kinder und Jugendliche ist die Ausstellung völlig kostenlos. Wahnsinn, denn die jetztige Ausstellung ist für die Altergruppe sehr geeignet. Ich wüsste jetzt keine andere Galerie oder museale Sammlung die "hipper' wäre .....

  • Führung ohne Führer in Schö... | uwe-scheddin

    Aktuelles Programm April 24 Programm Februar 2025 Programm März 2025 Die nächsten Reisen! Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Tipp zum Nachnutzen November 2016 Ein kleiner eindrucksvoller Spaziergang durchs alte Schöneberg Vom Alten Mathäusfriedhof zum Berliner Kammergericht können Sie nach dieser Karte ähnlich meinem Kurs bei der Führung "Es war in Schöneberg" einen recht eindrucksvollen Gang durch das alte Schöneberg veranstalten. Start ist am S-Bf. Großgörschenstraße . Nach dem Besuch des schattigen Alten Mathäusfriedhof können Sie vielleicht den Hinter-ausgang benutzen wie auf der Karte der gelbe Kurs. Er führt mit schöner Aussicht nach Mitte über die Monumentenstraße und parallel zu den Gleise weiter zur Kolonnenstraße, wo die Besichtigung des Schwerbelastungskörpers lohnt (Vorsicht, seltsame Öffnugnszeiten - siehe unten). Sie können das abkürzen und gleich über die Hohenfriedbergstraße auf die Kolonnenstr. kommen (ohne Belastungskörper), dann gleich über den Zwöl-Apostel-Friedhof und weiter über die Rote Insel zum S-Bhf. Julius-Leber-Brücke. Wer weiter will - wie auf der Karte - geht auf die Hauptstraße, an der Nummer 155 die Gedenktafel für David Bowie, und hinüber auf die Belziger Straße. Dort findet man das Gelände, im Hinterhof der Hauptstraße 14-16, der einstigen ersten deutschen privaten psychatrischen Klinik - das Maison de santé . Von dort in das Gelände des Berliner Kammergerichts. Immer am 1. Donnerstag im Monat ist dort der einstige Volksgerichtshof -Tagungsort öffentlich frei zugänglich zwischen 15 und 17 Uhr. http://www.schwerbelastungskoerper.de/216.html http://www.berlin.de/gerichte/kammergericht/das- gericht/besucherinformationen/einlasskontrollen-und-fuehrungen/

  • Havel-Bus April 2017 | uwe-scheddin

    Fontane-Ausflug - Erkundung Havelquelle Aktuelles Programm April 24 Programm Februar 2025 Programm März 2025 Die nächsten Reisen! Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Der Zauber des Natürlichen - Busexkursion am 30. April - (einige Plätze frei) Meine Recherche für den Busausflug am 30. April mit dem Titel "Der Zauber des Natürlichen" ergab einige Fotos und Erkenntnisse, die ich dem Text im Aprilprogramm hinzufügen möchte. Wir starten wie geplant um 9 Uhr direkt vor dem Bahnhof Gesundbrunnen und sind in knapp einer Stunde im Exkursionsgebiet. Eigentlich sind wir schon nach ein paar Minuten an möglicher erster Station, denn der Bus rollt unter Tegel hinweg, ein Ort den Fontane im Band "Wanderungen Havelland" gründlich vorstellt. Doch um bei einer Erkundung bis zur Havelquelle zu gelangen, sind einige Abkürzungen vonnöten. Andererseits möchte ich Orte, die bei Fontane im Grafschaft-Ruppin-Band und bei den "Fünf Schlössern" eingeordnet sind, für die Fahrt nutzen. Deshalb wird auch der Kurs ins Löwenberger Land über Kremmen und Herzberg führen. Zwei berühmte Schlösser können wir in diesem "Land" anfahren, jedoch nicht besichtigen: Hoppenrade und Meseberg. In Hoppenrade wohnt jetzt ein Graf Hardenberg mit Frau und Kindern und ich erstrebe dort zumindest die Besichtigung der schönen Schlosskapelle. Unweit entfernt liegt auf dem Wege nach Zehdenick das Schloss Liebenberg. Es kam unbeschadet durch Weltkrieg und Sozialismus und wir heute als Hotel und Veranstaltungsort genutzt. Fontane besuchte hier die Adelsfamilie Eulenberg (Band Fünf Schlösser). Im Städtchen Zehdenick liegt das Stadtschloss direkt an der Havel. In den Wiesen der STadt wurden hunderttausende Tonnen Ton für den Berliner Wohnungsbau verwendet. Nördlich folgt mein Kurs in einem landschaftlich sehr reizvollen Gebiet der Havel und wir kommen über die Brücke in Bredereiche nach Himmelpfort und gleich danach in die Hölle von Ravensbrück.... Der nächste Havelort, den ein Bus anfahren kann, ist erst das einstige Waldhufendorf Priepert. Hier war man bettelarm bevor die Touristen kamen. Und bevor diese kamen, und natürlich auch für diese, wurde die Havel in Mecklenburg von Fürstenberg über Wesenberg bis Neustrelitz und bis zur Müritz zur "Wasser-Straße" ausgebaut. An ihrem Abzweig nach Röbel liegt unsere romantische Mittagseinkehrstation, das Ausflugshotel "Zum Löwen" im Dorf Strasen. Jetzt ist es nicht mehr weit zum Herz der Kleinseenplatte nach Wesenberg mit seiner alten Burgstelle und der 600jährigen Linde auf dem Kirchplatz. Ab hier wird die Havel deutlich schmaler und die Landschaft zauberhaft natürlich. Wir sind mitten im "Müritz Nationalpark". Seine Informationshäuser und Ausstellungen öffnen jedoch erst am 1. Mai. Offensichtlich soll der Tourismus außerhalb der Saison dem Park besser fernbleiben. Auf unserem Kurs liegen die Dörfer Babke, Blankenförde und Kakeldütt. Das nördlich folgende Dorf liegt quasi schon an der Quelle der Havel: Kratzburg am Käbelicksee, der galt bis vor Kurzém noch als Quellsee. Die Wissenschaftler haben diesen nun ein paar Kilometer nordwärts in die Nähe von Ankershagen gelegt an den Mühlensee. Für die Exkursion eher ein Vorteil, wenn auch ein schwieriger Weg! Die Nationalpark-verwaltung gestattet zwar Rinderzucht in großen Maßstab aber keinen Lkw-Verkehr, so ist es für einen Bus umständlich nach Ankershagen zu kommen. Aber es lohnt unbedingt! Hier gibt es - wie übrigens auch in Kratzeburg - eine spannende Kirche und das Kindheitshaus von Heinrich Schliemann, der weltweit berühmteste Mecklenburger. Die Rückfahrt nun führt uns auf der vielbefahrenen B 96 an Neustrelitz vorbei durch Alt-Strelitz und an die touristische recht belebte und zunehmend auch beliebte Wasserstadt Fürstenberg. Von hier nun ein letzter Abstecher: Über Neuglobsow und Menz in Brandenburgs Naturpark "Stechlich". Ziel ist vor allem das selten geschaute Schloss Zernikow, das ebenso wie Meseberg, Rheinsberg und der Stechlinsee bei Fontane eine nicht unwichtige Rolle spielt. Wenn wir hier pünktlich um 17 Uhr sind, gibt es eine Schlossbesichtigung, denn das Gut Zernikow ist nach Jahren des Umbaus endlich bewirtschaftet. Was nun für den letzten Teil der Fahrt zurück nach Gesundbrunnen im Wedding bleibt, ist natürlich Oranienburg - und ich lasse es mir nicht nehmen, dort am Hohenzollernschloss vorzufahren. Einige Bilder meiner Recherche - für Vollansicht und Beschreibung bitte anklicken. IMG_1425_edited Das Sühnekreuz am Kremmener Damm - Beginn der Geschichte Brandenburgs. IMG_1431 Im Schlosshof von Hopenrade- IMG_1433 Pickfein aber unerreichbar: Schloss Meseberg. IMG_1452 Himmel und Schleuse in Bredereiche. IMG_1473 Oberlaubenscheune in Priepert/Mecklenburg IMG_1488 Gasthof an der Wasserstraße in Strasen. IMG_1494 Haveltal bei Wesenberg. IMG_1552_edited Flügelahorn-Allee bei Ankershagen. IMG_1575 Mecklenburgische Dorfkirche in Groß Vielen bei Ankershagen.

  • Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf | uwe-scheddin

    Aktuelles Programm April 24 Programm Februar 2025 Programm März 2025 Die nächsten Reisen! Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Tipp zum Nachnutzen September 2016 Bergbau in Brandenburg zum Anfassen und anschließend Kanufahren Aus dem Ausflug vom 3. September "Kalk für ganz Berlin" lässt sich einiges spielend für einen gelungenen Familienausflug verwenden. Einzuplanen ist dafür ein ganzer Tag. Beginnen und enden kann er mit einer romantischen und preiswerten Tramfahrt nach Rüdersdorf oder Woltersdorf. Am Kalksee zwischen Woltersdorf und Rüdersdorf gibt es Naturbadestellen in Fülle. Das Bergbaumuseum in Kalkberge ist weitläufig, aber kein Problem, Sie dürfen dort Radfahren - oder wenigstens die Kids. Ausleihmöglichkeit am Infozentrum, das auch gleichzeitig die Touristinformation ist. Dort gibt es für den zweiten Teil des Tages Boote mit denen man wunderbar zum Stienitzsee oder in die Richtung Erkner zu den Dahme-Gewässer paddeln kann. Preiswert. Aber anmelden bzw. erkundigen wohl nötig. Ausleihe ab 1. April 2017..... Der Tipp im Tipp: Zehnerkanadier für unvergessliche Gruppenausflüge! http://www.museumspark.de/

  • Buckow, Brecht und Lebenblümchen | uwe-scheddin

    Buckow, Brecht, Hepatica Bahnausflug in die Märkische Schweiz zu den Leberblümchen an der Stobber. Auch dieser Ausflug war in diesem Jahr für den frühen Frühling geplant. Und nun haben wir ihn einfach zu zweit gemacht. Etwas einsam war es freilich und es ging dadurch wohl auch zu glatt, zu schnell. Oder lag es an den geschlossenen Gaststätten? Am Markt von Buckow war immerhin einiges zwecks Straßenverkauf geöffnet. Doch durfte niemand sich niederlassen, alle Bänke waren gesperrt, alle Anlehnmöglichkeiten verboten. Wie kann das Leben kompliziert sein, Und wie einfach hatten wir es, gerade eben noch. Auf den Wegen der Märkischen Schweiz begegneten uns wenige Menschen, als sei das Wandern verboten.Und als uns ein Paar freundlich eine "Guten Tag!" bot, entgegnete ich: "Ja, guten Tag! Erst recht, weil es vielleicht nächste Woche verboten wird zu grüßen"." Das Paar drehte sich um. Als sie mich lächeln sahen, waren sie erleichtert, dass es nur ein Scherz war. Die Landschaft in den Bergen und Tälern Buckows muss ich nicht beschreiben. Doch erwähnen möchte ich, dass es sehr trocken war und viele Frühblüher eher mager auftraten. Wenige Insekten, wenig Vogel-Laut. Die Stimmung war aber dennoch herzerfrischend und beinahe wäre ich im Tornowsee baden gegangen. Doch ich unterließ es und es blieb bei einer kleinen Kneip-Anwendung im Stobber-Bach (Wer kann sich schon in Zeiten einer Pandemiepanik eine Husten leisten!) Dieser Ausflug konnte nicht stattfinden, da bereits die Corona-Sorgen zu Absagen führten. Die Bilder stammen von meiner Recherche wenige Tage zuvor Leberblümchen an der Stobber Wind richtet Baum und Bude Nummer eins. Gelbes Windröschen Ganze Hänge in der Märkischen Schweiz waren mit dem Gelben Buschwindröschen geschmückt. Nicht gerade übersät, dafür war es wahrscheinlich die letzten Jahre zu trocken. Die Stobber, wie wir sie lieben Wer die Stille mag, muss nicht auch die Einsamkeit mögen. Stopp an der Stobber Die schönste Blüte für Sie gesucht.... Ein Urtier. Der Doppelrückenigel Show More Bitte klicken Sie auf Show More, um mehr zu sehen. Und warum Brecht in der Überschrift? Weil das ursprünglich so geplant war, aber durch die verordneten Schließungen nicht ausführbar war. Überinges, die Rinden: Bergahorn/Feldahorn/Robinie/Traubenkirsche/Ulme/Lärche/Buche/Fichte/ Hainbuche Das Besondere an diesen Bäumen war, dass wir alle unterwegs nahe der Stobber und der Tornowseen gefunden haben und sie sehr alt waren und teils auch sehr hoch.

  • RIGA 2016 | uwe-scheddin

    Aktuelles Programm April 24 Programm Februar 2025 Programm März 2025 Die nächsten Reisen! Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Riga und die Republik - Reise Herbst 2016 Vom 29. September bis zum Feiertag der Republik fand meine erste Lettland-Reise statt. Sie war gut besetzt und auf jeden Fall erlebnisreich. Für mich auch reich an Aufregung....hatte ich doch zum ersten Mal das Vorort-Geschehen in die Hände einer Kollegen-Firma gegeben: Die Führungen in Riga und die Leitung der drei Ausflüge mit einem Mitarbeiter des Büros "Smileline", das seinen Sitz direkt in der Altstadt am Rathaus hat. An sich ist das nur logisch und richtig, kann ich mich doch unmöglich mit Wissen und Verhalten für das fremde Land in auch nur annähernder Weise präparieren, wie es ein einheim-ischer Profi ganz selbstverständlich hat. Zugleich besteht für den Reisenden so die Chance, aus berufnehmen Mund und authentisch etwas zu Land und Leuten, zu Mentalität und Politik etc. zu erfahren. Das ist im Grunde auch so aufgegangen - und natürlich hatte ich damit Erfahrungen bereits gesammelt - bei vielen anderen Tagesausflügen und Reisen zuvor. Aber neu und gewöhnungsbedürftig war die Vollständigkeit der Abhängigkeit, in die ich mich begeben hatte. Man ist ja als Reiseleiter schon gespannt auf vieles, auf das man keinen rechten Einfluss hat: Die Leistung des Flugunternehmens, die Qualität der Flughäfen, die Fähigkeiten des Busfahres, den Zustand des Busses, den Geschmack des Essens, den Preis des Bieres, die Launen des Wetters... und last not least den Service des Hotels. Der kann bekanntlich auch mit 5 Sternen hinterm Mond sein oder aber mit 1 Stern leuchten wie die liebe Sonne. Alles in allem war es sicher eine gute Reise, aber es gab vieles, was ich bei einer Wiederholung verbessern und verändern würde. Unsere Riga-Hotel "Dodo" hat 3 Sterne und ist ein lebhafter Beweis, was Kategorien taugen. Auch hier hatte ich mich in eine Abhängigkeit begeben und mir zum ersten Mal die Über-nachtung von einer Vermittlungsagentur besorgt (HRS). Ich konnte das Ergebnis nicht prüfen oder testen und brauchte es auch nicht, denn es gab an diesem Feiertags-Wochenende, zu einem gemäßigtem Preis nur dieses e i n e Hotel (mein ursprünglich geplantes Quartier hatte überraschend hohe Einzelzimmerpreise für diesen Termin gefordert). So nett dort wirklich das Personal war, war doch die Lage des Hotels recht problematisch. Nicht wegen der 12 Minuten Tramfahrt (1 Fahrt 1,15€) sondern weil es in einem unterentwickelten Viertel, der "Moskauer Vorstadt" liegt. Hier gibt es einiges Interessante, u.a. alte russische Holzhausarchitektur, aber keinerlei Einkehrmöglichkeit. Hätte "Dodo" ein Restaurant, würde ich die Übernachtung dort auch ein zweites Mal wagen. Allerdings sind auch die Zimmer verbesserungsbedürftig: Wie an so vielen Übernachtungsorten dieser Welt: Zu wenig Lampen, Stühle, Kleiderbügel und -haken. Wer in einem recht finsteren Viertel ein Hotel ohne Restaurant baut, sollte wenigsten auf die Aufenthaltsqualität in den Zimmern etwas mehr Wert legen. Die Zusammenarbeit mit "Smileline" kann ich aber durchaus beibehalten. Allerdings muss ich jede Tagestour mit Ihnen besser besprechen und gemeinsam planen. Wie sich zeigte, hat die Agentur zwar einen deutsch sprechenden Reiseleiter, aber dieser hat wenig Wandererfahrung und für die von mir gewünschten Ausflüge in zum Teil recht selten aufgesuchte Touristmusziele nicht die Routine, die ich voraussetzte. Leider ist mir durch ein Kommunikationsmissgeschick auch ein Reiseziel abhanden gekommen: Die Burg Turaida in der Stadt Sigulda. wir wanderten zwar zu ihren Füßen im auch bei regnerischem Wetter herrlichen Gauja-Flusstal und wir besuchten die gegenüberliegende alte Ordensburg und das Schloss und die Ruine der Bischofsburg, wir aßen sehr gut in der Nähe an traditionsreicher Stelle, wir wanderten sogar ein Stück auf der berühmten Bobrennbahn von Sigulda. Aber Turaida wurde versehentlich "gestrichen". Entschuldigt nachträglich, liebe Mitreisenden! Freilich gab es andererseits manches ungeahnt und ungeplant Gute, wie z.B. die Einkehr im Küstendorf der Liven in Mazirbe. Den Rest und die Fülle der Reiseeindrücke entnehme der Leser einfach den Bildern und ihren Beschriftungen! IMG_1636 Der erste Ausflug führte uns in die Landschaft Zemgalen. Hier vom Bus die Residenz des Herzogs Ernst Johann Biron in der alten Hauptstadt Jelgava. Der Fluss ist die Lielupe, ein Hauptfluss des Landes. IMG_1664 Mit wunderbar rekonstruiertem Barockpark: Das Sommerschloss Rundale - ebenfalls des mächtigen, mit der Zarin befreundetem Herzog Biron. IMG_1646 Einers der 300 Zimmer im Schloss Rundale. Mich überraschten die vielen offenbar teils aus Preußen stammenden Gemälde (Biron war Deutscher!) IMG_1668 Schloss Rundale ist nicht nur das schönste Schloss des Baltikums, sondern auch der größte Schloss-Park-Komplex des Landes. IMG_1650 Foto aus der Aussstellung im Keller des Schlosses: Verwendung des Schlosses als Kornspeicher in sowjetischer Zeit. IMG_1678 Ein Blick aus meinem Hotelfenster auf die "Moskauer Vorstadt" von Riga. IMG_1876 Unsere sehr angenehme Abendgaststätte "Niklavs"- gute Speisen, teurer Bier. Hier lebte einst der Maler Nikolaus Strunke. IMG_1710 Unsere Stadtführerin Liega von dem Lettischen Parlament. Bevor die Letten 1921 infolge des 1. Welkrieges ihren eigenen Stadt gründen konnten war Riga nach Moskau und Petersburg die drittgrößte Stadt des Zarenreiches. IMG_1684 Beginn der Stadtführung vor dem Freiheitsdenkmal von Riga Mehr anzeigen IMG_1731 Ein Detail des Armee-Museums von Riga aus der Ersten Republik (1939) IMG_1722 Gerade errichtetes Appartmenthaus in der Riagar Altstadt IMG_1808 Im Bauch von Riga... die Fleischhalle am frühen Morgen auf dem Zentralmarkt. IMG_1718 Das berühmte Rathaus von Riga - davor der Roland. IMG_1818 Detail aus der Gemüse-Markthalle: Sauer Eingelegtes ist eine uralte baltische Tradition. IMG_1736 Am Freitag Nachmittag waren wir in Rigas weltkulturerbegeschütztem Jugendstilviertel. Hier eines der Häuser von Michael Eisenstein. IMG_1748 Treppenhaus im Jugendstilmuseum. Der Museumsbesuch in Riga kam leider zu kurz.... IMG_1741 Interessantes Detail einer Hoftür von M. Eisenstein. IMG_1755 Bekanntestes Sowjetgebäude in Riga: die Akademie der Wissenschaften. Riga war drittgrößte Stadt des alten Rußland. IMG_1714 Dom von Riga am Altmarkt. Hier begann die Geschichte der Stadt. Riga ist deutsche Gründung durch den Bischof von Bremen - unterstützt am Anfang von deutschen Ordensrittern. Hier hörten wir am Freitagabend ein beeindruckendes Chorkonzert. IMG_1757 Der zweite Tag begann mit einer langen Baustellen-Busfahrt, aber führte uns in die reizvolle Kleinstadt Talsi - wie Rom erbaut auf neun Hügeln. IMG_1776 Im kurländischen Dorf an der Ostseeküste werden wir in Livländischer Tracht empfangen. Links neben der Bäuerin unsere humorvolle Reiseleiterin Mudite. IMG_1785 in Mazirbe speisen wir nach Landesart in einer umgebauten Scheune. Hier war vor 25 Jahren noch Militärsperrgebiet für die sowjetischen Streitkräfte IMG_1763 Blick vom einstigen Leuchtturm von Slitere in die Wälder des Slitere Nationalparks - im Hintergrund das Baltische Meer.... IMG_1821 Spazierengehen auf der Bobbahn von Sigulda mit unserer Reiseleiterin Liga. IMG_1836 Der Sonntagsausflug führte uns in Gauja-Tal bzw. den gleichnamigen Nationalpark. Er umfaßt ein eigentümlich tief eingeschnittes Urstomtal mit urig waldigem Bewuchs. IMG_1862 Am hohen Ufer der Gauja standen Burgen auf beiden Seiten. Hier die Ruine der Bischofsresidenz, IMG_1832 Die Reste der Ordensburg von Sigulda sind sehr überzeugend umgewandelt in eine Freilichtbühne und eine Aussichtswarte. IMG_1829 Auf der Schlossterrasse von Sigulda - Blick hinüber zur rekonstruierten Burg Turaida. IMG_1863 Im Gaujatal nahe der Gutman-Höhle. IMG_1897 Der letzte Tag führte uns nach Jurmala. 24km Strand. Das einst vornehmste Bad des Zarenreiches! IMG_1900 Der absolut steinlose feinsandige Strand reizt jedermann zu bildnerischem Schaffen... Im Hintergrund alte und neue Gebäude der Kurstadt Jurmala. IMG_1903 Diese Schildkröte aus dem Jahre 1995 ist schnell zu einer beliebten Touristenattraktion geworden. Sie berühren verspricht ein langes Leben. IMG_1906 Das Denkmal für den Sagenhelden Lacplesis. Viele Drachen musste und muss das lettische Volk bezwingen, um in Freiheit leben zu können... Impressum Schreibe deine Meinung!

  • Kontakt | uwe-scheddin

    Aktuelles Programm April 24 Programm Februar 2025 Programm März 2025 Die nächsten Reisen! Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Uwe Scheddin Rottstockweg 4 14554 Seddiner See 033205 - 45281 0171 - 2651262 u.scheddin@t-online.de Konto Uwe Scheddin bei der Postbank Nürnberg IBAN DE 18760 10085 0556 5238 50 Senden an Scheddin Danke! Die Nachricht wurde gesendet.

  • HARZREISE Theo in Thale 2016 | uwe-scheddin

    Aktuelles Programm April 24 Programm Februar 2025 Programm März 2025 Die nächsten Reisen! Abgelaufene Programme 2024 kontakt Siehdichum antik Bisschen Bio Impressum Buckow, Brecht und Lebenblümchen Recherche Flugfeldumfeld Berlin ist ja so groß, so groß Aprilreise an die polnische Ostsee Ein Frühlingsausflug in Orgellandschaft Nuthe, Nieplitz, Pfefferfließ Himmel und Hölle JS Bach in Köthen Führung ohne Führer in Schö... Museum Barberin in Potsdam Bericht Herbst Masuren 2018 Bericht Reise Posen und Warthebogen Bericht Masurenreise Gute Adresse: Bergbaumuseum Rüdersdorf Bericht von den Gärten von Ihlow Kontakt Panke und Pankow Bericht Wanderung Christur als Apotheker Oder-Delta Erklärungen Bericht Dorfkirchenorgeln Treuenbrietzen Bericht Spreewald im Winter Bericht Advent in Gotha Bericht Wanderung mit den Kranichen Bericht Süße Werkstatt Bericht Luthers Lánd Bericht Reise "Stettin und das Haff" Kamele in Brandenburg Bericht Aquaponic Farm Havel-Bus April 2017 Bustour Berlin "Reicher Südwesten" Kreuz des Ostens mit Funkhaus Campus Griebnitzsee Salz der Saale Potsdams Wilder Westen Baum der Erkenntnis Taufengel über der Zauche RIGA 2016 Wanderung nach Rüdersdorf Sommer 2016 Himmel über MARZAHN Theater am Rand - Oderbruch Heidekrautwandern Saarmund 2016 HARZREISE Theo in Thale 2016 Mutters Garten Datenschutz Gutscheine Blog Suchergebnisse Mehr Nachtrag zur Harzreise "Theo in Thale" im August 2016 Ein guter Start nach der Sommerpause - die kleine Reise in den Harz… für mich jedenfalls. Die Gruppe – nicht zu klein und nicht zu groß – war durch des Zufalls Macht gut zusammengewürfelt worden – obgleich freilich, wie so oft, mehr Vertreter der Herrenwelt wünschenswert gewesen wären. Den Titel der Reise hat schließlich ein Herr zu verantworten und in seinem Roman „Cecile“, der in Thale und der Umgebung spielt, haben Männer tragende Rollen. Zugegeben, einer interessanten jungen Frau gab Theodor Fontane die Hauptrolle, wie in all seinen großen Geschichten. Ich habe während der Fahrt nur den Anfang zitiert – in der Hoffnung, die Teilnehmer bekommen Lust, hinterher einmal in das Buch hineinzuschauen. Immerhin waren wir an drei „Drehorten“ unseres großen Berliner Dichters während dieses Ausfluges. Und nicht etwa, um den Roman nachzuempfinden – sondern weil diese Orte weiterhin aktuell sind. Viel, sehr viel hat sich verändert, aber das Städtchen Thale ist ein Fremdenverkehrsort geblieben und unverändert ist zweitens das Tor zum Harz die „Rosstrappe“ und thront als anbetungswürdiger Felsen am Anfang des wilden Teils des Tals der Bode. Kommt der Wanderer durch dieses hindurch, landet er drittens wie in Fontanes fast eineinhalb Jahrhunderte zurückliegenden Zeiten hinter jener Wildnis in den stillen Dörfern einer schön bewegten Mittelgebirgslandschaft. Am Sonnabend landeten wir also nach 3 Stunden unterhaltsamer Zugfahrt in Thale. Im Gegensatz zu Fontane Ankunft stürzten sich aber nicht auf uns die Gepäckträgerschar. Dafür waren von den 9 Schließfächern 5 kaputt. Und nur ein Kutscher, ein Taxifahrer, rettete die Situation, weil er unsere Sachen ins Hotel fuhr. Unbelastet und bei gutem Wetter konnten wir so auf die Rosstrappe wandern und die Aussicht genießen und dabei auch die weltbekannte Sage von der Prinzessin Brunhilde hören. Ihr Riesenpferd hat einen Abdruck auf dem Felsen hinterlassen als die Prinzessin ihm die Sporen so heftig gab, dass es über das ganze Bodetal sprang und so dem lüsternen Verfolger, dem Riesen Bodo, entkam. Ich stelle mir die Damen als einen ganz schönen Dragoner vor… vielleicht ein bisschen verwandt mit unserer Kellnerin des Restaurants „Zur Rosstrappe“ oder ihrer Kollegin von der „Eisvilla“ am Stadtpark. Hinunter vom Felsen ging es dann mit dem Sessellift und gleich darauf mit der Bahn nach Quedlinburg, wo die Kraft noch für einen kleinen Stadtspaziergang reichte. Durch diese Stadt kann man wohl zu jeder Zeit und in jeder Stimmung gut spazieren… ob mit oder ohne Führung oder Ziel. Das romantische Fachwerk tut der Seele gut und die vielen Touristen sorgen für ein weltoffenes Flair eher als sie stören. Es mildert angenehm das Kleinstädtische so einer Harzstadt, wirkt wie der Schuss Sekt in der rosa Erdbeerbowle. Abendessen gab es im Hotel Zur Goldenen Sonne, wo wir auch übernachteten. Wir saßen lange und gemütlich im überdachten Hof dieses ehemaligen Stadtbauerngehöfts und genossen den besonderen Ort. Am nächsten Tag ging es zur großen Wanderung noch einmal nach Thale, wo wir allerdings zuvor einen Sonntags-Morgenbesuch auf dem Hexentanzplatz machen. Mit dem Kabinenlift ist das eine luftige und lustige Sache! Herrlich hoch schwebt man und frau wahrlich hexenhaft auf das Felsplateau. Wo einst die Hexen tanzten, tanzt nun allerdings der Bär. Was auch immer sich auf Hexen reimt, wurde für uns Besucher hier auf den Berg gepappt. Platz genug gab es, denn es war ein riesiger Tanz – der Sammelplatz der wilden Schar, bevor es auf den Brocken ging. Den Brocken allerdings sieht man wie in Fontanes Zeiten noch immer gut am Horizont. Unverbaut ist auch der unvergleichliche Blick von hier auf die Rosstrappe und ins Bodetal. Das allein ist die Reise wert. Unser Höhepunkt sollte jedoch erst kommen: Die Wanderung durch das Tal 9 km auf dem Hexensteig ins Dorf Treseburg. Die Wegequalität ist sehr unterschiedlich und es gibt dabei auch einen ca. 1km langen Serpentinenaufstieg, denn nicht immer haben die Wanderwegefinder es leicht gehabt - zwei drei Mal schwingt sich der Pfad doch recht hoch über den Fluss, den er aber nie bis zur Brücke in T r e s e b u r g verlässt. Sicher einer der schönste Wege Deutschlands! Leider haben auch hier die Hexen ganz nett mitgemischt, so dass das Regenwasser der Jahrzehnte ausgerechnet immer diesen Steig für Wanderer auf seinem Weg am Felshang zur Bode gewählt hat und natürlich Stein für Stein abwärts trug, so dass stellenweise das Wandern zum Kraxeln wurde. An einigen Stellen haben die Behörden deswegen Geländer angebracht, aus glänzendem Chromstahl – sehr „passend“ im wilden Bodetal. Eine Erneuerung des Wegeuntergrundes eines unsrer wichtigsten und schönsten Wanderwege wäre sinnvoller. Die Hälfte von uns wählte deshalb auch den geordneten Rückzug und genoss noch einmal- nun andersherum den Weg und machte Halt am Gasthaus „Königsruhe“ – wo man sich wirklich wie ein König fühlt, so herrlich ist es gelegen zwischen Hexentanzplatz und Rosstrappe über der murmelnden Bode. Wir anderen besuchten zum Abschluss (mit dem Taxi aus Thale, das ich beim Austritt aus dem Bodetal-Netzloch gerufen hatte) im Nachbardorf A l t e n b r a k das Café „Theodor Fontane“. Tolle Aussicht und guter Kuchen erwarteten uns. Wer allerdings hier in Fontanes Cecilie-Landschaft eine passend zartbesaitete Cafékellnerin erwartet, sollte sich doch besser an Bodos Brunhilde erinnern. Mit Taxi und Zug ging es anschließend im gutbesuchten HEX zurück nach Magdeburg und nach kurzem Umstieg in den RE der Bundesbahn pünktlich bis Berlin Quedlinburg, Neustadt, nahe unseres Hotels Eiszeitliche Kolke der Bode Hexentanz "Königsruhe" Blick vom Hexentanzplatz ins Bodetal Gondeln über der Bode Auf der Rosstrappe Die Rosstrapse ist gefüllt Gaststätte "Zur Rosstrappe" Mehr anzeigen

  • Bericht Herbst Masuren 2018 | uwe-scheddin

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  • Kamele in Brandenburg | uwe-scheddin

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  • Der perfekte Lenzausflug (2018!) | uwe-scheddin

    "D e r L e n z i n D e e t z" Wanderausflug in die Havellandschaft der Götzer Berge am 20. März 2018 Diesen sehr gut besuchten Ausflug werde ich immer in bester Erinnerung behalten. Nicht nur, weil es exakt an diesem Tag für ein paar Stunden noch einmal Winter wurde, bzw. endlich einmal winterlich wurde, sondern weil auch so eine gute Stimmung unter uns war! Kein Osterschmuck, sondern die Äpfel von Gestern Der Weg von Götz in die Berge in den Bergen... steil aufwärts Blick vom Götzer Aussichtsturm auf die Havel Leider war gerade, als wir oben waren, ein kleiner Schneesturm. Gipfelstürmer Aber der guten Stimmung tat der Gipfelsturm meinen Abbruch Götzer Teiche Das sind übrigens alte Tongruben... Die letzten Meter Teichlandschaft am Havelverbindungskanal Einst wurden von hier die Ton-Schiffe verfrachtet Show More Bitte klicken Sie auf "Show more", um alle Bilder angezeigt zu bekommen. Durch Klick auf ein Einzelbild sehen Sie es unbeschnitten.

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